Clear Wall of Dreams (CWD) hat das Ziel die Lebensbedingungen insbesondere von Kindern, Jugendlichen und Frauen in sogenannten «informellen Siedlungen» zu verbessern, indem in erster Linie die Communities von schädlichem Abfall befreit, neue Produkte daraus produziert und gleichzeitig kurzfristige Jobs und mittelfristig Arbeitsplätze geschaffen werden.
CWD inspiriert und motiviert Communities, um einige der bestehenden Hindernisse zu beseitigen, indem saubere und umweltfreundliche Alternativen entwickelt werden, wie z.B. die Wiederverwendung und/oder das Recycling der Materialien vor Ort, um nachhaltige Mechanismen zu schaffen, die z.B. den Abfall zum Bau neuer Einrichtungen (wie Gebäude und Toiletten) oder der Entwicklung von Produkten nutzen. Mit diesem Ansatz unserer Partners CWD möchten wir zusammen damit beginnen eine Welt ohne Plastik- oder ähnliche Abfälle zu schaffen, damit eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren und somit die Lebensbedingungen in diesen Communities zu verbessern. CWD hat als Organisation das Ziel unabhängig von Spenden zu werden und eigenes Einkommen zu generieren, um weiterhin die tollen Projekte und Vorhaben in Ugandas Hauptstadt Kampala umzusetzten. Das alles ohne von anderen Organisationen (wie uns) abhängig zu sein. Nun ist es geplant, zukünftig verschiedene Geschäftszweige aufzubauen, den MitarbeiterInnen von CWD ein stetiges Einkommen zu ermöglichen:
Schaffung von Arbeitsplätzen (Hilfe zur Selbsthilfe) in Uganda durch den Aufbau eines Geräte- und Baustoffhandels (Hardwarestore)
Wir arbeiten seit ca. einem Jahr eng mit der Orgainsation Clear Wall of Dreams (CWD) in Kampala zusammen. Das Ziel der Zusammenarbeit ist es die Plastikproblematik zu reduzieren und damit schrittweise über 3 Projektphasen eine Kreislaufwirtschaft in der Community zu etablieren. Bevor die entsprechenden Maschinen zum Plastikrecycling angeschafft werden können, geht es nach einem monatelangen Lockdown erst einmal darum, die Partnerorganisation in einem wertschöpfenden Ansatz auf eine eigenständig nachhaltige Wirtschaftsgrundlage zu bringen. Die beiden konnten sich bereits einen kleinen „Hardwarestore“ aufbauen, in dem sie Schubkarren und Schaufeln vermieten. Diesen möchten wir nun möchten wir nun in Zusammenarbeit als dezentralen Geräte- und Baustoffhandel ausbauen, damit die beiden genügend Einnahmen generieren. Hierbei werden u.a. neue Baustoffe/Werkzeuge angeschafft, die gewinnbringend verkauft oder vermietet werden. Ein Teil der Einnahmen wird dazu genutzt, weitere Baustoffe / Werkzeuge zu erwerben und weitere wertschöpfende Produkte, wie bspw. nachhaltig produzierte Seife und Reinigungsmittel zu produzieren und auch diese dann wertschöpfend zu vertreiben (somit kann den Menschen, die in diesen Gemeinschaften leben, auch in Pandemiezeiten Zugang zu Hygiene gewährleistet werden).
Dieses Startup-Projekt ist gefördert von:
Bauprojekte für Communities & Organisationen
Die Gründer von Clear Wall of Dreams (CWD) Ashie und Akongo haben viele Jahre sich in ihren Communities für andere Organisationen engagiert und bei Projekten vor Ort mitgeholfen, um die Lebensbedingungen vor Ort zu verbessern. 2018 haben die beiden Gründer begonnen mehr und mehr ihre eigenen Ideen und Projekte umzusetzen. Dazu gehört die sorgfältige Planung, Kommunikation und lokale Beteiligung von Initiativen und Projekten, um dazu beizutragen kurzfristig die Plastikproblematik in Ugandas Hauptstadt Kampala zu reduzieren und langfristig eine Kreislaufwirtschaft zu etablieren. Bereits erfolgreiche Projekte wie der Bau von verbesserten sanitären Einrichtungen ermöglicht vielen Menschen in den sogenannten «Slumareas» nun Zugang zu hygienischen Toiletten und Waschräumen. Z.B. werden hier leere Plastikflaschen mit Plastiktüten gestopft (in eine kleine Plastikflasche passen so ca. 150 Plastiktüten). Diese sind sehr hart und können als Backsteinersatz zum Mauern verwendet werden. Wir sind uns sicher, dass wir speziell in diesen Zeiten einen wertvollen Beitrag zur Selbsthilfe (mit eurer Unterstützung) realisieren können um diese tollen Vorhaben zu unterstützen. Aber seht selbst: